„Die Welt – dein Handlungsfeld“
Nach dem Einrichten auf dem Zeltplatz stand zur Einstimmung eine naturkundliche Wanderung auf dem Programm. Es wurden Bodenproben genommen sowie Pflanzen und Tiere bestimmt. Am Abend wurde das Jugendcamp dann mit einem offiziellen Festakt in der Teufelshöhle eröffnet. Die Bigband der UNESCO Projektschule „Gymnasium Pegnitz“ lieferte uns ein grandioses Hörerlebnis verbunden mit einem Grußwort der Landeskoordinatorin des bayerischen UNESCO-Schulnetzwerkes. Anschließend bekamen wir noch eine Führung durch die Tropfsteinhöhle und konnten die anderen Campteilnehmer und -teilnehmerinnen besser kennenlernen. Am zweiten Tag nahmen die FRG-Schülerinnen am Workshop „Bauernhof, Bienen und Bachbewohner“ teil. Erst besuchten wir einen Bio-Bauernhof, dann einen Bio-Imker und zu guter Letzt eine traditionelle Fischzucht. Wir halfen vor Ort mit, durften Fragen stellen und uns umsehen. Aus allen Leckereien, die die Workshopteilnehmer mitgebracht hatten, konnte wir dann am „Abend der Begegnungen“ ein „Regionales Buffet“ genießen. Am dritten Tag stellten wir uns abschließend die Frage: Und was nehmen wir von diesem Jugendcamp nun mit? Als Teil des UNESCO-Netzwerkes waren wir froh uns wieder einmal persönlich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Und wir stellten fest: Nachhaltigkeit geht uns alle etwas an, nur so können wir dem Klimawandel begegnen und die Biodiversität erhalten (vgl. Agenda 2030). Wir selbst haben es mit unserem Konsum in der Hand, wir können durch unser Handeln etwas bewegen, z.B. indem wir auf regionale und ökologisch hergestellte Lebensmittel setzen: „Viele kleine Leute, die in vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.“ (Afrikanische Weisheit)
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