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Drei Tage ohne Handy – Schullandheimaufenthalt

Am 21.06.2023 fuhren wir mit unseren Lehrern Frau Heß, Herrn Einbecker, Frau Hennig und Herrn Mück und einigen Tutoren aus der 9. Jahrgangsstufe ins Schullandheim nach Bauersberg. Wir blieben dort bis zum 23.06.2023.

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen und uns umgesehen hatten, machten eine Stadtralley, bei der wir auch Eisessen waren. Auf dem Weg zurück zum Schullandheim legten wir an einem Wasserspielplatz eine Pause ein. Nicht wenige Schüler sind dabei nass geworden.

Am zweiten Tag gingen wir mit einer Mitarbeiterin der stationären Wasserschule von Unterfranken an den Schwarzbach und fingen dort Wassertiere wie den Strudelwurm und Muscheln. Das war ein nasses und lustiges Erlebnis, weil manche Kinder in den Bach fielen und danach klitschnass waren. Nachdem wir die Wassertiere gefangen hatten, gingen wir zurück ins Schullandheim, um diese genauer zu betrachten. Dazu benötigten wir ein Mikroskop. Die Mitarbeiterin zeigte uns, wie wir die Tiere beobachten konnten, ohne sie zu verletzen. Das war sehr interessant, weil zum Beispiel der Strudelwurm Augen hat, die aussehen, als wären sie aufgeklebt. Danach machten wir noch ein Wassergeräuschequiz, in dem wir verschiedene Wassergeräusche voneinander unterscheiden mussten. Anschließend stellen wir uns gegenseitig die Steckbriefe über verschiedene Wassertiere vor. Die Wasserschule war sehr interessant.

Am Nachmittag machten wir Geocaching. Wir mussten in Gruppen Aufgaben lösen, um die nächsten Koordinaten zu bekommen. Die erste Aufgabe war, den Umfang eines Baumes zu bestimmen. Eine weitere coole Aufgabe war, dass wir ein Puzzle zusammensetzen mussten, das den nahegelegenen Kreuzberg zeigte. Am Ende habe alle den Schatz gefunden. Wir durften im Logbuch unterschreiben und haben Gummibärchen bekommen.

Am Abend veranstalteten die Tutoren eine Kinderdisco. Alle Mädchen schminkten und frisierten sich, damit sie schön aussahen. Die Disko war sehr cool, weil alle, sogar die Lehrer,  getanzt haben. Man durfte sich auch Lieder aussuchen, die dann gespielt wurden.

Schon war der dritte Tag gekommen und wir mussten uns auf die Heimfahrt vorbereiten. Solange wir auf den Bus warteten, spielten wir noch Spiele, allerdings drinnen, denn draußen regnete es. Als wir wieder in Ebern angekommen waren, hatten wir viel zu erzählen und freuten uns auf unsere Familien. Auch auf die Handys freuten sich einige wieder, weil wir diese zuhause lassen mussten. Allerdings war das auch gut, weil man sich dann mehr mit den Klassenkameraden beschäftigt hat.

Ich freue mich schon auf die nächste Klassenfahrt!

Lea Vondran und Merle Schelauske mit der Klasse 5a

 

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